Nach Durchfeuchtungen und Wasserschäden sowie baulichen Veränderungen sollten die Gefahrenbereiche gründlich auf Hinweise auf Pilzbefall untersucht werden. Denn es gibt große Unterschiede zwischen dem "Echten Hausschwamm" und anderen Pilzbefällen.
Bei Verdacht auf Pilzbefall führen wir alle notwendigen Untersuchungen durch und geben wenn notwendig eine Probe ins Labor zur gutachterlichen Bestimmung. Bei der Sanierung des Mauerwerks und ggf. der Holzkonstruktion arbeiten wir nach der DIN 68 800 Teil 4 – Holzschutz im Hochbau. Damit Ihnen der Erfolg unserer Arbeit lange erhalten bleibt, sollten Sie die für Wohnräume üblichen klimatischen Verhältnisse beibehalten.
Der „Echte Hausschwamm” gilt als der gefährlichste Hauspilz wegen seiner hohen Zerstörungskraft und des schnellen Wachstums. Ein Anzeichen für einen Schwammbefall ist eine braune bis dunkelbraune Verfärbung, die gleichzeitig mit Längs- und Querrissen auftritt. Der Echte Hausschwamm erzeugt dann ein weißes wattiges Myzel, das sich ebenfalls verfärbt. Daraus können sich bis zu bleistiftdicke Stränge bilden, mit denen der Pilz oft größere Distanzen im Mauerwerk über- oder durchwachsen kann.